Eine Haartransplantation ohne Rasur ist durchaus möglich. Der einzige Unterschied zwischen der klassischen FUE Methode und der FUE Methode ohne Rasur ist, dass sie ohne die Haare zu rasieren durchgeführt wird. Diese Methode kann je nach Haarbestand bei einigen Patienten durchgeführt werden.
Die Haare werden hinter beiden Ohren und am Hinterkopf in 2-3 cm breite Streifen gekürzt. Die langen Haarpartien bedecken dabei diesen Bereich sofort. Wie dann ersichtlich ist, wird an bestimmten Stellen des Spendebereichs gearbeitet. In diesem Fall werden keine hohen Graftzahlen erzielt und liegt zwischen 500 und 2000 Grafts.
Bei der Methode ohne Rasur, kann die Anzahl der benötigten Behandlungen bei große Kahlstellen variieren, da in diesem Fall eine Transplantation allein nicht das gewünschte Ergebnis hervorbringen wird.
Wir empfehlen diese Behandlung in folgenden Fällen:
- Kleine Haartransplantationsbereiche,
- Narbenbedeckung,
- Augenbrauentransplantation,
- Haartransplantationen bei Frauen.
Die FUE Haartransplantation ohne Rasur kann als ein Verfahren ohne Einwirkung auf das Berufs- oder Sozialleben angewendet werden. Da der Eingriff kaum zu erkennen ist, erleben die Patienten eine angenehmere Regerierungszeit.