Neben der Haartransplantation besteht eine zweite Möglichkeit die Haare wieder voller aussehen zu lassen.
Bei diesem als Haarpigmentierung oder Microblading bezeichneten Verfahren handelt es sich um eine 3D-Technik (dreidimensional) zum Schattieren des Haares, die auch als Haartätowierung und Haarsimulation bezeichnet wird.
Dieses Verfahren kann ohne oder nach einer Haartransplantation durchgeführt werden. Das System, auch als Haarsimulation bezeichnet, ähnelt einem Tätowierungs- oder Permanent-Make-up-System. Farbpigmente, die für Ihre Haarfarbe geeignet sind, werden 0,5 bis 1,3 Millimeter unter die Haut gestocken. Das Ergebnis ist vom natürlichen Haarbild nicht zu unterscheiden. Diese hypoallergene Methode ist keine chirurgische, sondern eine kosmetische Anwendung.
Der größte Unterschied zur gewöhnlichen Tätowierungen ist, dass die hier verwendeten Farbpigmente nicht resistent sind und vom Körper abgebaut werden können, es handelt sich also um eine natürliche Farbe. Daher ist das Auftreten einer bläulichen Verfärbung, wie bei herkömmlicher Tätowierung, unmöglich. Obwohl das Verfahren als Haartätowierung bezeichnet wird, erfolgt dies nicht mit einer Tätowierungstechnik, damit sich die Farbe nicht auf Dauer ausbreitet. Mit der Zeit entsteht keine Verfärbungund und die Farbe wird vom Körper gut aufgenommen. Das Anhalten der Haarpigmentierung hängt von der Hautbeschaffenheit des Patienten ab und hinterlässt keine ungewollten fleckenartigen Spuren auf der Haut. Der Klinikaufenthalt der Behandlung beträgt 3 bis5 Stunden unter örtlicher Betäubung.
Für wen ist die Haarpigmentierung empfehlenswert?
Für Patienten,